Urlicht - 2013-11-29

Ich stehe gerade vor folgender Problematik:
Wir nutzen diverse Wago Feldbus-Controller (750er) für Aussenstationen, sowie einen Controller für eine Kopfstation.
Auf jeder Aussenstation ist oder wird eine WebVisu für den Offline-Betrieb implementiert. Die Kommunikation zur Kopfstation läuft per Netzwerkvariable, indem wir Arrays in beide Richtungen übertragen. Ergänzend wickelt die Kopfstation hierin Freigaben für Aussenstationen ab.
Über CoDeSys-OP-Gateway greift nun das Prozessleitsystem (iFix 5.1) lesend und schreibend auf die Daten zu.
Jetzt taucht folgendes Problem auf: Wenn ich beispielsweise ein Datenwort für einen Sollwert auf den Controller schreibe, funktioniert das hervorragend. Dieser wird auch richtig via Kopfstation (Array) und OPC angezeigt.
Jetzt taucht folgendes Problem auf: Angenommen, ich will den Sollwert über das Leitsystem ändern, dann sendet dieses via OPC den Wert in das passende Datenwort des Arrays, von wo es im entsprechenden Array auf der Aussenstation landet. Wie bringe ich den Controller auf der Aussenstation nun dazu, zu erkennen, dass es sich um einen geänderten Wert handelt, der im Zieldatenwort wieder überschrieben werden muss? Eine umständliche Möglichleit wäre die Verwendung zweier Datenworte., Einmal für Das Schreiben des Sollwertes, ein anderes mal für das Zurücklesen. Das wäre dann ein ähnliches Vorgehen wie bei TCP-Modbus und für den Bediener umständlich und unübersichtlich.
Gibt es hierfür bessere Ansätze?