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Einbindung Hilscher Karte CIF 60-IBM Interbus-Master

Udo.Menck
2005-07-15
2005-09-16
  • Udo.Menck - 2005-07-15

    Vielleicht kann mir jemand im Forum helfen ??

    Wir haben riesige Probleme eine Hilscher Karte "CIF 60-IBM Interbus-Master" von Codesys aus anzusprechen. Wie komme ich an die Daten von der Interbuskarte ? Hat jemand ein Beispielprogramm für uns ?

    Problem grundsätzlich ist auch der Support ...

    3S kennt sich nicht mit der Karte aus ...

    Hilscher kennt sich nicht mit Codesys aus ...

    Nun sitzen wir da ...

    Danke !

     
  • Anonymous - 2005-07-20

    Originally created by: Frank Hailer

    Hallo Herr Menck

    Diese Anfrage wurde am 15.07.05 bereits vom 3S Support beantwortet. Für alle anderen hiermit ein Auszug aus der Antwort e-Mail:

    --

    ... im Anhang finden Sie ein Screenshot aller wichtigen Fenster (SyCon, CoDeSys) die zur Konfiguration benötigt werden. Wenn Sie die Hilscher-Karte richtig installiert haben, so müssen Sie nur noch das unten beschriebene beachten.

    Jeder Treiber belegt im Adressraum eine bestimmte Größe. Diese ist im Diagnostic-Reiter des System-Dialogs der RTE (Size eines Devices, rote Umrandung im Screenshot) ablesbar. In der Reihenfolge, in der die Devices (Geräte) hier auftauchen, ist ihr Adressraum aneinandergehängt.

    Beispiel:


    Im Rechner stecken 2 Hilscherkarten, eine (Device0) belegt 512 Bytes, die andere 3584 Byte. Beide wurden mit dem SyCon konfiguriert, alle Module sind im SyCon lückenlos von 0 beginnend adressiert.

    Dann beginnt in CoDeSys die erste Karte bei %QB0 bzw. %IB0, die zweite Karte bei %QB512 bzw. %IB512.

    Einmal angenommen, Ihre Karte ist die einzige Karte im Rechner, dann beginnen die Ein- und Ausgänge bei %IB0 und %QB0. In dem, im Bild, gezeigten Beispiel gibt es die folgende Konstellation:

    8 Bit digitales Input-/Output-Modul belegt 1 Byte an Input-/Output-Daten. %IB0 %QB0

    64 Bit analoges Input-Modul belegt 4 Worte an Speicher für Input %IW1…%IW4

    64 Bit analoges Output-Modul belegt 4 Worte an Speicher für Output %QW1…%QW4

    Im Dialog Zielsystemeinstellungen->Allgemein sollten Sie die Option „Keine Adressprüfung“ aktivieren, damit werden keine Fehlermeldungen bezüglich der Ein- und Ausgänge ausgegeben. Weiterhin ist die Byte-Adressierung deaktiviert. Die Offsetberechnung ist im „Screenshot Offsetberechnung„ gezeigt.

    --

    IMG: rte_interbus.JPG

    IMG: Screenshot Offsetberechnung.JPG

     
  • Udo.Menck - 2005-07-22

    Mit der oben aufgeführten Vorgehensweise haben wir es jetzt zum Laufen gebracht. Als Nachgeschmack bleiben noch einige Unsicherheiten.

    1> Es funktioniert aus unerklärlichen Gründen nicht auf jeden Laptop.

    Der Grund ist für uns nicht nachvollziehbar. Wahrscheinlich ein Hilscher Problem ???

    2> Wir haben eine Änderung in der Registry vorgenommen:

    Unter dem Eintrag: RTIOdrvHilscherDPM

    haben wir "Type" auf "8K_DPM" und

    "Adress" auf "FFEFC000" gesetzt und

    "AutoDetection" auf "0"

    Ist die Registry Änderung notwendig gewesen ?

    Falls ja, ist dies eine wichtige Information, ohne die man das System nicht zum Laufen bringt.

    MfG Udo Menck

     
  • Anonymous - 2005-09-16

    Originally created by: Frank Hailer

    zu 1. Es sollte eigentlich unabhängig vom Laptop funktionieren. Bitte setzen Sie sich mit dem Support von Hilscher oder 3S in Kontakt wenn die Probleme bestehen bleiben.

    zu 2. So wie es aussieht setzen Sie die PCMCIA Version der Karte ein. Dafür ist die Änderung in der Registrierung zwingend notwendig. Zu diesem Thema existiert eine kurze Anleitung, die ich diesem Eintrag angefügt habe (in Englisch und Deutsch).

    MfG Frank Hailer

    Hilscher PCMCIA Karten @ CoDeSys SP RTE.pdf [325.17 KiB]

    Hilscher PCMCIA Karten @ CoDeSys SP RTE_E.pdf [150.1 KiB]

     

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